Standorte
Rückblick
Die IBLive 22 Grenchen – kleiner aber immer noch sehr nachgefragt
Nach vier Jahren Pause verzeichnete die IBLive in Grenchen über 1800 Besuche von Schülerinnen und Schülern der Region. Corona bescherte den Organisatoren der siebten Ausgabe der Grenchner Berufsmesse «Industrieberufe live» viel an Unsicherheit. Lange war nicht klar, ob und vor allem wie die Messe durchgeführt werden kann. Vom 3. bis 6. Mai öffnete die Messe in einer leicht reduzierten Form ihre 4 Standorte exklusiv für Schulklassen.
11 Firmen empfingen Schülerinnen und Schüler aus den Kantonen Bern und Solothurn und liessen sie die Berufswelt erleben. Als Botschafter zeigten Lernende stolz ihren Beruf und begeisterten den Grossteil der über 1200 Schülerinnen und Schüler mit ihren ehrlichen Erklärungen und unverblümten Antworten. Mit 1800 Eintritten liegen die Besuche deutlich hinter denen der Vorjahre. Die Organisatorin der IBLive 22 Grenchen, die Stiftung des Industrie- und Handelsverbandes Grenchen und Umgebung (IHVG), hat sich wegen der seinerzeit noch unklaren epidemiologischen Entwicklung für eine reduzierte Variante entschieden.
Damit die Besucherströme besser gesteuert werden konnten, wurden ausschliesslich Schulkassen eingeladen. Sie konnten die Messe nur während fixen Zeitfenstern besuchen. Individuelle Besuche waren ausnahmsweise nicht möglich. Von der reduzierten Durchführung profitierten in erster Linie die Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte. Die Schulklassen wurden meistens in kleine Gruppen aufgeteilt und die Lernenden hatten so gut Zeit, individuell auf Fragen und Wünsche einzugehen. Die Lehrpersonen gaben mehrfach zum Ausdruck, dass sie nach der langen Pandemiezeit dieses praktische Berufswahlangebot sehr schätzen und als Bereicherung sehen. Über 50 Schulklassen nahmen zum Teil längere Anreisen in Kauf. So waren an der IBLive 22 nicht nur Schülerinnen und Schüler aus Lengnau, Grenchen und Bettlach, sondern auch aus Herzogenbuchsee, Oensingen und Nidau anzutreffen.
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